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Freon™ Kältemittel für Kaltwassersätze

Nachhaltige Kältemittel für Kaltwassersätze

Seit Jahrzehnten sind Kaltwassersätze von Kältemitteln abhängig, um eine effiziente Kühlung bei verschiedenen Anwendungen zu ermöglichen, etwa beim Spritzgießen, beim Fräsen von Werkzeugen und Formen, bei der Herstellung von Nahrungsmitteln und Getränken, Chemikalien, Lasern, Halbleitern u.v.m. 

Die Beliebtheit der in der Vergangenheit verbreitet eingesetzten Kältemittel – Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) und teilhalogenierte Fluorchlorkohlenwasserstoffe (H-FCKW) – ist zurückgegangen, seit die Branche mehr und mehr auf umweltfreundlichere Kältemittel umstellt. Früher waren die gängigsten Kältemittel u. a.:

  • R-11, ein FCKW-Kältemittel, das in Niederdruck-Turbokaltwassersätzen verwendet wurde
  • R-12, ein FCKW, das in Standard-Kaltwassersätzen eingesetzt wurde
  • R-22, ein H-FCKW-Kältemittel, das in Kaltwassersätzen mit Direktverdampfung (DX) eingesetzt wurde

Die global geltenden Vorschriften gegen die Zerstörung der Ozonschicht Ozonabbau und andere Probleme veranlassen Hersteller von Kaltwassersätzen (OEM), auf neue, umweltfreundlichere Kältemittel umzustellen, die in einer Vielzahl von Kaltwassersätzen eingesetzt werden können. Hierzu gehören Anlagen zur Prozesskühlung wie:

  • Kaltwassersätze mit Turboverdichter
  • Kaltwassersätze mit Schraubenverdichter
  • Kaltwassersätze mit Scrollverdichter
  • luft-, verdunstungs- und wassergekühlte Kaltwassersätze

Kältemitteloptionen mit geringem Treibhauseffekt für Kaltwassersätze

Chemours entwickelt innovative Kältemittel für alle Anwendungen. Hierzu gehören ozonunschädliche teilhalogenierte Fluorkohlenwasserstoffe (FKW) als Kältemittel für Kaltwassersätze.  Hersteller von Kaltwassersätzen haben neue Produktfamilien entwickelt, die diese Kältemittel verwenden, darunter:

Freon™ 134a eignet sich als Ersatz für R-12 in Kaltwassersätzen und kann auch in neuen Anlagen eingesetzt werden. Freon™ 134a hat ähnliche thermodynamische Eigenschaften wie R-12, besitzt aber ein vernachlässigbares Ozonabbaupotenzial und ein geringeres Treibhauspotenzial.

Freon™ 123 eignet sich als Ersatz für R-11 in Niederdruck-Turbokaltwassersätzen. Nachgerüstete Turbokaltwassersätze erfordern häufig Systemmodifikationen, um die Kälteleistung zu erhöhen oder Materialunverträglichkeiten zu vermeiden. 

Überlegungen zum langfristigen Einsatz

Die Vorschriften zum langfristigen Einsatz von Kältemitteln unterscheiden sich von Region zu Region und von Anwendung zu Anwendung und können sich auch im Lauf der Zeit ändern. Aktuelle Informationen hierzu finden Sie auf der Seite Gesetzliche Vorschriften

Alternativen mit geringem Treibhauspotenzial:

Chemours hat eine neue Generation von Kältemitteln auf Hydrofluorolefinbasis (HFO) mit verringertem Treibhauspotenzial entwickelt.  Siehe Opteon™ Kältemittel für Kaltwassersätze, darunter Opteon™ XP10 (R-513A), Opteon™ XP30 (R-514A) und Opteon™ XP40 (R-449A).